Ahr, Schiefer, Spätburgunder …
… und ein Familienweingut, das am nordwestlichen Rand des deutschen Weinbaus Rotweingeschichte geschrieben hat. Heute liegt es an den beiden Töchtern Dörte und Meike, das erfolgreich fortzuführen, was vier Generationen – und vor allem ihr Vater Werner Näkel – aufgebaut haben. Eine echte Herausforderung, aber zugleich die schönste, die sie sich vorstellen können. Umso mehr, weil sie das Glück haben, sie als Schwestern zu schultern.
„Die neue Kollektion ist stark wie nie, nicht nur die Großen Gewächse präsentieren sich in Bestform, auch die Basis zeigt sehr hohes Niveau, weiß wie rot.“ „…Großes Kino!“
Eichelmann 2021
„Meike und Dörte Näkel stehen für Kontinuität im Dernauer Spitzenbetrieb. Frischfruchtigkeit, Dichte und mineralische Definition…..Was sie an 2018ern im Keller haben, ist einfach brilliant. Es sind Burgunder, die diesen Namen verdienen: Weltklasse, verwurzelt im Lokalkolorit.“
falstaff Wein-Guide 2021
Mit dieser Serie verfolgt Meyer-Näkel die Tradition der klassisch ausgebauten Ahr-Weine – also nicht im Barrique, sondern im großen Holzfass und im Stahltank. Auch die Maischestandzeit fällt hier etwas kürzer aus, damit typisch deutsche Rotweine entstehen, die sich durch Trinkfluss und eine erfrischende Leichtigkeit auszeichnen. Ausdrucksvoll und eigenständig – aber bewusst alltagstauglich.
An der Ahr, als ausgemachte Rotweindomäne, stehen die weißen Rebsorten traditionell eher im Hintergrund – für Meyer-Näkel sind sie trotzdem von großer Bedeutung und gerade hier ein spannendes Thema. Während der Riesling aus den Ahr-Terroirs durchaus an seine Nachbarn von der Mosel erinnert, zeigt der Weißburgunder vom Schiefer einen ganz außergewöhnlichen frischen Charakter mit Zitrusnoten und charmanter Säure. Und nicht zuletzt findet sich hier auch der wichtigste Weißwein: aus roten Trauben – der Blanc de Noir. In ihm schließt sich wieder der Kreis zur Rotweindomäne Ahr.
Der Frühburgunder ist eine alte eigenständige Rebsorte und frühreife Variante des Spätburgunders. Fast wäre er aufgrund seiner äußerst niedrigen Erträge in Vergessenheit geraten. Der Frühburgunder ist eine Variante seines „großen Bruders“, des Spätburgunders. Wie der Name schon erahnen lässt, setzt die Reife 2-3 Wochen früher ein. Aus seinen kleinen, dickhäutigen Beeren lassen sich fruchtbetonte, gehaltvolle Weine mit intensiver Farbe gewinnen. Sein samtiger Geschmack zeichnet sich durch eine feine Säure und weiche, feingliedrige Tannine aus.
Die Urheimat des Spätburgunders (Pinot Noir) liegt sicher im Burgund, dort ist sein Anbau seit dem 8. Jahrhundert n. Chr. dokumentiert. Die Rebsorte stellt hohe Lagenansprüche und verlangt dem Winzer sein gesamtes Wissen und handwerkliches Können ab. Die arbeitsintensiven Steillagen der Ahr bieten ideale Voraussetzungen, um dieser Rebsorte eine ausgewogene Kombination aus Farbe, Frucht und Burgunderbukett zu entlocken. Nur eine lange Reifezeit am Stock ermöglicht die typische Aromatik und elegante Säure- und Tanninstruktur. Die Schieferböden der Ahr verhelfen dem Spätburgunder zu einer unverwechselbaren Mineralität, die ihresgleichen sucht, und ihn zu etwas Einzigartigem macht.
Artikel-Nr.: 280-2-10
2018 / 0,75 Ltr. |
10,50 €
/ Flasche(n)
*
1 l = 14,00 €
Auf Lager |
|
Artikel-Nr.: 280-12-10
2019 / 0,75 Ltr. |
12,00 €
/ Flasche(n)
*
1 l = 16,00 €
Auf Lager |
|
Artikel-Nr.: 280-20-12
2018 / 0,75 Ltr. |
17,00 €
/ Flasche(n)
*
Auf Lager |
|
Artikel-Nr.: 280-3-12
2018 / 0,75 Ltr. |
12,00 €
/ Flasche(n)
*
1 l = 16,00 €
Auf Lager |
|
Artikel-Nr.: 280-30-10
2015 / 0,75 Ltr.
|
15,00 €
/ Flasche(n)
*
Zur Zeit nicht lieferbar |
Artikel-Nr.: 280-10-10
2018 / 0,75 Ltr. |
10,00 €
/ Flasche(n)
*
1 l = 13,33 €
Auf Lager |
|